Tanz und Gottesdienst - wie passt das zusammen?
Tanzen zur Ehre Gottes gab es schon zur Zeit des Alten Testaments. David der nicht nur Liederschreiber war, war auch ein begnadeter Tänzer vor Gott.
Manch einer mag nun anbringen, dass es ja auch noch den „sündigen“ Tanz gibt, wie ihn Paulus im 1. Korintherbrief beschreibt. Die Bibel erkennt an, dass wir auf eine Weise tanzen können, die Gott Ehre erweist.
„Alles hat seine Zeit“ können wir im Prediger (Kohlet) 3 lesen. Auch das Tanzen.
Die Zeit zu Tanzen ist jetzt. Das war das Motto des Gottesdienstes am vergangene Sonntag.
Das ehemalige Standard-Tanzpaar und heutige Trainerpaar Kirsten und Rudolf Wilbrand aus Luthe zeigte im Gottesdienst, wie Standard- und lateinamerikanische Tänze wirken können. Wie man Freude und Jubel, Trauer und Trost aber auch Zorn und Angst, Freiheit und Selbstbewusstsein Ausdruck verleihen kann. All das kann in Tänzen wie zum Beispiel dem Tango, Quickstepp, Rumba oder in den anderen Tänzen vereint werden.
In Teilen der Liturgie und während der Predigt im Besonderen wurde der Tanz mit einbezogen. Es war ein stimmungsvoller und durchaus auch etwas "anderer" Gottesdienst. Vielen Dank an alle Mitwirkenden für die Vorbereitung!